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Das Online-Yogastudio Yogaia im Test

Mama übt jetzt omline!

Anna Brod von Mama Yoga Blog  testete Online Yoga mit Yogaia.

Werbung – Transparenz: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Yogaia und enthält einen Link zum Angebot des Online-Yogastudios.

Diese Woche habe ich zum ersten Mal online Yoga geübt. Ein Punkt, den ich schon vor Monaten auf meiner Yoga-Mama Bucket List notiert hatte. Ich habe mir dafür das Online-Studio Yogaia ausgesucht, denn es bietet als einziges Studio weltweit Live-Klassen an. Was das genau bedeutet, und wie Du dieses geniale Angebot einen Monat lang kostenlos ausprobieren kannst, erfährst Du hier …


Als Mama, die gerne Yoga macht, kennst Du das Dilemma vielleicht auch: Die Herausforderungen des Alltags sind gefühlt so hoch wie der Mount Everest und die Zeitfenster für einen selbst schrumpfen und schrumpfen und schrumpfen. Wie oft habe ich mir nach einem Tag Stillen, Windelnwechseln, Tragen, Schieben, Einkaufen, Waschen, Putzen, Kochen, Schreiben, Telefonieren, Organisieren, von A nach B fahren, Streit schlichten, Trösten, die Welt erklären, in den Schlaf wiegen, Singen und Kuscheln gewünscht, zum Yoga zu gehen – und es dann doch nicht geschafft …

  • Weil der Mann des Herzens noch länger bei der Arbeit zu tun hatte, als geplant.
  • Weil Krümel Nummer eins, Krümel Nummer zwei oder beide gleichzeitig krank waren und eben nur Dr. Mama helfen konnte.
  • Weil ich a) keinen Babysitter hatte, b) der Babysitter lieber selbst zum Yoga ging, c) ich kein Geld für einen Babysitter auf der Couch UND ein Ticket für die Yogastunde übrig hatte. Irgendwas ist bei uns Mamas doch immer.

Yoga mit Laptop und Kamera – ein bisschen wie Big Yogi is watching you!

Klar, ich floate zuhause gerne mit meinen eigenen Playlists durch selbstkreierte Klassen. Aber da zieht es mich eben auch immer wieder zu meinen Lieblings-Asanas. Genauso mogele ich mich durch Übungen, an denen ich eigentlich arbeiten müsste. Und das Üben mit DVDs ist für mich auch keine Dauerlösung: Das hundertste Mal Ursula Karven vor dramatischer Mittelmeer-Kulisse oder Sharon Gannon in lila Leggings ist irgendwann selbst für die disziplinierteste Yogini ermüdend.
 
Vor meiner ersten Live-Klasse bei Yogaia bin ich dementsprechend aufgeregt. Ungefähr so, wie vor meinem ersten Besuch in einem Yogastudio vor über zehn Jahren. Ein Lehrer, der mich über MEINE Laptop-Kamera bei MEINEN Sonnengrüßen in MEINEM Wohnzimmer beobachtet und korrigiert? Big Yogi is watching you!, schießt es mir durch den Kopf. Und da sind noch so viele Fragen: Wo positioniere ich den Laptop am besten?, Was, wenn unsere Internet-Verbindung zusammenbricht?, Kann mich wirklich nur der Lehrer sehen und niemand anderes?, Soll ich noch mal schnell aufräumen?, Was mache ich, wenn die Kinder aufwachen? Und, Asche auf mein Yogi-Haupt: Was ziehe ich an?

 

Anna von Mama Yoga Blog  übt Online Yoga mit Yogaia: Mein Yoga-Mama-Studio im Wohnzimmer.

Ich fühle mich wie im Yogini-Schlaraffenland

Ich bereite mich gewissenhaft auf mein Omline-Experiment vor und melde mich schon einen Tag zuvor mit einem Benutzernamen und Passwort an, lese in den FAQs, dass man als Browser am besten Google Chrome oder Firefox benutzen sollte. Erfahre eben dort, dass man die Kamera einschalten kann, aber nicht muss. Dass die Live-Klassen als Lieblingsklassen gespeichert werden können und so auch noch im Nachhinein abrufbar sind. Ich staune über den pickepackevollen Stundenplan. Von Ashtanga, über Kinderyoga, Meditation, Prana Flow, Schwangerschafts-Yoga bis Vinyasa und Yin Yoga ist alles dabei, was mein Yoga-Mama-Herz höher schlagen lässt! Alles verpackt in hübsche Namen: Weekly Sun Flow, Feel Good Stretch, Magic Flow, Happy Rücken, Flow & Go. Hach! Außerdem gibt es Pilates, Bauch-Beine-Po und Core-Workouts. Die Klassen dauern zwischen 15 und 60 Minuten und werden für Level 1, 2 und 3 angeboten. Ich fühle mich wie im Yogini-Schlaraffenland!

Mama geht gleich omline!

Für meine erste Stunde entscheide ich mich für Prana Flow bei Nicole Herrmann. In erster Linie, weil die Uhrzeit für mich mit 20.30 Uhr top ist. Da schläft die U-3-Fraktion unseres Hauses definitiv tief und fest! Außerdem hat mich der Klick auf Nicoles Profil überzeugt: Ich lese, dass sie bei Spirit Yoga gelernt hat und viel Wert auf Erdung legt. Sie ist mir direkt sympathisch!
 
Schon als ich unser Abendbrot zubereite, freue ich mich auf die bevorstehende Me-Time! Als alle im Bett sind, ziehe ich mir meine aktuelle Leo-Lieblings-Leggings und ein schönes Shirt an, rolle meine Matte im Wohnzimmer aus, positioniere den Laptop auf einem Hocker, so dass Nicole mich später in den Asanas von der Seite sehen und korrigieren kann, zünde eine Kerze an und atme durch. Mein kleines Heim-Studio gefällt mir!

Ich winke enthusiastisch in die Kamera

Um 20.28 Uhr logge ich mich ein. Und schon sehe ich Nicole, wie sie im Yogaia-Studio in Berlin auf ihrer Matte sitzt. Es ploppt ein Fenster auf, in dem ich gefragt werde, ob es okay ist, wenn die Kamera aktiv ist. Klick, und schwups sehe ich mich in einem kleinen Fenster auf dem Bildschirm rechts oben. Ich winke begeistert in die Kamera sage „Hallo“ und schäme mich ein bisschen für meinen Enthusiasmus. Nicole kann mich nicht hören, aber natürlich auf dem Monitor im Studio sehen. Sie lächelt sanft und winkt zurück. Diese Yogaia-Newbies, denkt sie sich bestimmt … Nach der Wink-Aktion setze ich mich erstmal demütig in den Schneidersitz, schließe die Augen und verbinde mich mit meinem Atem. Nicole begrüßt auch noch einen Olaf und eine Jule, die wie ich per Kamera zugeschaltet sind und ich komme nicht umhin, mir vorzustellen, wie Olaf und Jule in diesem Moment wohl auf ihrer Matte in Berlin-Pankow, Köln-Deutz oder Oer-Erkenschwick hocken und ob sie wohl ein Räucherstäbchen angezündet haben oder vielleicht im Pyjama üben.

Mama Yoga Blog  testet Yogaia. Yoga-Lehrerin Nicole im Yogaia-Studio.

Ich bin so bei meinem Atem und mir, dass ich den Laptop ganz vergesse

Bevor mein Kopfkino richtig in Fahrt kommt, beginnt Nicole die Prana-Flow-Klasse und erklärt, worum es gehen soll. Erdung und Balance-Haltungen, die Stabilität und innere Sicherheit geben. Herrlich, genau das, was ich nach einem aufreibenden Mama-Tag, während dem sich 90 Prozent um die direkte Bedürfnisbefriedigung meiner Krümel dreht, brauche. Nicole überzeugt mich mit ihrer Stimme und Ausstrahlung und irgendwie fühle ich mich, als ob Olaf, Jule und ich uns mit ihr um ein virtuelles Lagerfeuer scharen. Das Üben wirkt viel persönlicher auf mich, als ich es mir vorgestellt hatte. Nicole guided uns relaxt und souverän durch Tadasana, Surya Namaskar, Vrikshasana und Co. Die ganze Situation fühlt sich für mich sehr natürlich an, ich bin so bei meinem Atem und mir, dass ich den Laptop ganz vergesse.

Nach dem Yogaia-Quickie bin ich wieder im Flow

Da holt mich Nicole auf den Boden der schönen virtuellen Yoga-Welt zurück. „Anna, ich glaube, Du kannst Dein linkes Knie noch mehr beugen“, höre ich sie sagen. Stimmt! Die Klasse vergeht super schnell und danach bin ich tatsächlich wieder im Flow. Nach Shavasana werde ich gebeten, Nicole auf dem Laptop mit einem Smiley-System zu bewerten und gebe ihr natürlich den Alles-super-Smiley. Bei Bewertungen, um die man unmittelbar nach Shavanasa gebeten wird, kann man doch eigentlich gar nichts anders. Schlaues Yogaia.

Happy Yoga-Mama nach Shavasana. Anna vom Mama Yoga  Blog  testet Online Yoga mit Yogaia


Nun noch zu den harten Fakten: Die Preise von Yogaia finde ich für das, was man geboten bekommt, sehr fair: Ein Monatsabo gibt es für 19,99 Euro. Ein Dreimonats-Abo für 14,99 Euro im Monat und ein Jahresabo für 9,99 Euro im Monat. Wenn man bedenkt, dass eine Stunde in einem Großstadt-Studio um die 15 Euro kostet, finde ich das Preis-Leistungsverhältnis bei dem Traumstundenplan richtig gut. Bis Ende Oktober gibt es auch noch ein tolles Angebot: Drei Monate für 26,69 Euro!
 
Mein Fazit: Für Mamas, die nicht mit einem sehr präsenten Partner, Babysitter, Oma und Opa vor Ort, einer Nanny oder einem Au Pair gesegnet sind oder für Mamas, die keine große Auswahl an Yogaklassen in ihrer Umgebung haben, ist Yogaia eine tolle Möglichkeit, der Yogapraxis die Treue zu halten und sich dank des direkten Feedbacks der Lehrer weiterzuentwickeln.
 
Du hast auch Lust, Yogaia auszuprobieren? Mit dem Code MOMAZING kannst Du 30 Tage lang alle Klassen rauf und runter testen. Du musst danach auch nichts kündigen. Das Angebot endet am 31.12.2016.

 

Und so geht's:

 

1. Melde Dich mit Deiner E-Mail Adresse und einem Passwort Deiner Wahl bei Yogaia an.
2. Gehe zu Mein Yogaia > Einstellungen > Mitgliedschaft und gib dort deinen Code MOMAZING ein. Mit diesem Code kannst du nun 30 Tage Yogaia kostenlos testen.
3. Nimm an Deiner ersten Klasse teil!

 

Probier es aus – und wenn Du Deinem Lehrer nur mal so aufgeregt zuwinken möchtest, wie ich. Viel Spaß beim Üben!
 
Mamasté,
 
Deine Anna

 

 

 

 



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