MacKenzie Miller im Schwangerschafts-Interview
Werbung – Transparenz: Dieses Interview ist in Kooperation mit dem The Groove Yoga-Festival Hamburg entstanden. Es enthält einen Affiliate-Link.
Hier kommen ein paar Sommer-Vibes für dich! Die werdende Mama, die dir hier im Bikini entgegenlächelt, ist MacKenzie Miller (33), ihres Zeichens Vinyasa- und Yin Yogalehrerin aus Seattle. Die in den USA sehr bekannte Yogini ist vom 20. bis 22.
Oktober zu Besuch in meiner Heimatstadt Hamburg und unterrichtet bei der ersten Ausgabe des „The Groove Festivals“ gleich drei Klassen (Grow Roots, Authentically YOU! und Daring Gravity). Vielleicht kennst du sie auch schon von Instagram? Dort hat sie über 260.000 Follower und lässt die
Yoga-Community offen und warmherzig an ihrer Reise zur Mama teilnehmen. Weil ich es als sehr wohltuend und inspirierend empfinde, über den eigenen Tellerrand zu schauen, habe
ich MacKenzie ein paar Fragen zu ihrem Leben als Yogamom-to-be gestellt. Herausgekommen ist ein Interview über Ängste und Sorgen in der Schwangerschaft,
Geburtsvorbereitung und Babys auf Instagram …
Liebe MacKenzie, erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft. Wie bereitest du dich auf die Geburt im Dezember
vor?
MacKenzie Miller: Dankeschön! Da muss ich erstmal nachdenken … Ich weiß gar nicht, ob man sich auf eine Geburt
überhaupt vorbereiten kann, dieses Ereignis ist für jede Frau einzigartig. Ich habe Ina May Gaskins Buch „Guide to Childbirth“ gelesen und meiner Hebamme Löcher in den Bauch gefragt. Meine
eigentliche Vorbereitung besteht aber darin, mich in Vertrauen zu üben. Vertrauen darauf, dass alles was geschieht, genauso sein soll.
Vertrauen ist ein gutes Stichwort. Wie gehst du aber mit Sorgen und Ängsten um?
Ich nehme diese Gefühle wahr und vor allem auch an. Eine Schwangerschaft ist eine große Zeit der Transformation und ich
glaube, dass es total okay ist, meinem alten Selbst hinterherzuweinen und gleichzeitig die neue Version von mir als Mutter zu feiern.
Das hast du sehr schön formuliert. Was ist daneben deine wichtigste
Erkenntnis aus der Schwangerschaft?
Meine große Erkenntnis ist, dass mein Körper, dein Körper, jedermanns Körper ein riesengroßes Wunder
ist!
„Die meiste Zeit auf der Matte verbringe ich mit restorativen Haltungen und Meditation.“
Hast du ein Schwangerschafts-Ritual mit dem du dich mit der kleinen-großen Seele in dir
verbindest?
Ich öle meinen Körper zweimal am Tag als meine persönliche Form einer ayurvedischen Abhyanga-Massage ein. Das ist nicht nur super für meine Haut, sondern trägt auch zur Selbstliebe und
zur Verbindung mit meinem Baby bei. Besonders viel Zeit widme ich meinen Hüften, meinem Bauch und meinem unteren Rücken. Mein Highlight ist es, die Hände auf meinen Bauch zu legen und die
klitzekleinen Bewegungen von innnen zu spüre.
Wundervoll! Hast du sonst noch einen Tipp, den du einer schwangeren
Freundin für eine gesunde und glückliche Schwangerschaft geben würdest?
Seh die Schwangerschaft nicht als Krankheit, bleib aktiv! Viele Leute behandeln Schwangere so, als ob etwas nicht in Ordnung wäre.
Dabei tut dein Körper genau das, wofür er gemacht wurde. Eine Schwangerschaft ist einfach ein riesengroßes Wunder!
Aktiv bleiben ist das eine, deine Yogapraxis hat sich aber doch bestimmt in den letzten Monaten auch geändert, oder?
Ja, vor allem ab dem zweiten Trimester. Ab da habe ich alles etwas langsamer angehen lassen. Je mehr mein Bauch wuchs, desto mehr wurde mir bewusst, dass einige
Bewegungsabläufe einfach nicht mehr so leicht für mich funktionieren wie früher. Wenn ich heute meinen Fuß aus dem Herabschauenden Hund nach vorne hole, geschieht das nicht so leicht wie sonst,
sondern mit Gewackele und einem Zwischenschritt. Die meiste Zeit auf der Matte verbringe ich mit restorativen Haltungen und Meditation.
„Ich möchte nicht, dass mein Kind mit einem Smartphone vorm Gesicht aufwächst.“
Du bist als Yogalehrerin sehr gefragt und jettest um die ganze Welt. Wieviel Zeit hast du nach der Geburt für dich und dein Baby eingeplant?
Mindestens drei Monate. Ich bin in der glücklichen Position, dass ich meine Arbeitszeiten sehr flexibel einteilen kann, so dass ich nach der Geburt entscheiden
kann, wann ich bereit bin, wieder loszulegen.
Du unterrichtest rund um den Globus. Wird dein Baby dich auf allen Reisen begleiten?
So habe ich es vor (lacht). Ich habe den Verdacht, dass es im ersten Jahr am einfachsten wird – solange das Baby noch nicht super-mobil ist. Mein Plan ist,
meinen Mann, meine Familie und enge Freunde einzuspannen, so dass sie auf das Baby aufpassen, während ich unterrichte.
Klingt erstmal nach einem sehr guten Plan! Du hast über 260.000 Follower bei Instagram. Wirst du dort auch Bilder von deinem kleinen Yogi zeigen?
Ich werde bestimmt hin- und wieder mal ein Foto posten, aber generell haben wir
uns entschlossen, dass unser Kind nicht mit einem Smartphone vorm Gesicht aufwachsen soll. Das sage
ich jetzt so einfach – ich bin gespannt, was passiert, wenn das Baby da ist und ich meine Theorie in die Praxis umsetze.
Vielen Dank für das Interview, liebe MacKenzie!
Mehr zu MacKenzie Miller
Mehr zu MacKenzie Miller erfährst du auf ihrer Homepage und auf ihrem Instagram-Account.
MacKenzie Miller beim The Groove Yoga Festival Urban Edition: Hamburg
Hamburg ist immer eine Reise wert! Besonders vom 20. bis 22. Oktober. Dann feiert in meiner Heimatstadt das The Groove Yoga Festival organisiert von Roland
Jensch, Liz Huntly und Damn Good Yoga Premiere und MacKenzie wird neben Lehrern wie
Frank Schuler, Annika Isterling und Chris Chavez
mit drei Klassen vertreten sein!
MacKenzies Buch-Tipp für dich:
Ina May Gaskins Buch Die selbstbestimmte Geburt: Handbuch für werdende Eltern. Mit Erfahrungsberichten (Werbelink) hat Yogamama Conny Zofka hier schon vor einem Jahr mit ihren Lieblingsbüchern zur Geburtsvorbereitung auf dem Blog vorgestellt. Hier geht es zu ihrer Rezension und hier kannst du es beispielweise bestellen:
Werbelink
Fotos: MacKenzie Miller
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