Wie du als Mama jeden Tag Entspannung findest
Werbung/Transparenz: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Nelsons Original Bach-Blüten. Vielen Dank für das Vertrauen in meine Arbeit!
Anstatt guter Vorsätze fürs neue Jahr, möchte ich dir heute drei mamafreundliche Routinen vorstellen, die mehr Energie, Selbstliebe und Lebensfreude in dein Leben bringen. Ohne viel Schnickschnack und Brimborium: Du brauchst nur dich, ein bisschen Disziplin und die Vorfreude auf mehr Balance und Selbstliebe im neuen Jahr …
Wenn es eine Sache gibt, die mir mein Leben als Mama erleichtert, dann ist es das frühe Aufstehen und meine damit verbundene Me-Time am Morgen. Diese Ruhe – einfach himmlisch! Das ging natürlich noch nicht, als meine zwei Minis noch sehr klein waren, aber irgendwann war es plötzlich wieder möglich: Frühes Aufstehen, wie ich es vor Jahren in einem Ashram in Kerala gelernt habe, in dem ich jeden Tag im Morgengrauen zum Meditieren auf meine Yogamatte tapste.
Mindful Mama-Morning
Mich entspannt es, mich in Ruhe auf den Tag einzustimmen und aufgeräumt in den ganz normalen Familien-Wahnsinn zu starten. Ganz egal, ob ich eine Stunde oder nur fünf Minuten für mich habe.
Mein Wecker klingelt ganz Ashram-Style um fünf Uhr morgens. Ich nutze die Zeit zum Meditieren, Lesen für Bewegung (auf- oder abseits der Yogamatte), für ein paar
einfache Ayurveda-Rituale (Zunge schaben, Öl ziehen, Selbstmassage mit Sesamöl, warmes Wasser trinken) und zum Schreiben. Dieser Anker am Morgen gibt mir ganz viel Kraft und die Gewissheit, schon
etwas für mich getan zu haben. Auch wenn du nur Zeit für drei, tiefe Atemzüge im Bett oder am offenen Fenster hast: Reservier ein Zeitfenster für dich und beginne den Tag mit einem Date mit dir
selbst.
Mach dich bitte, bitte nicht verrückt, wenn du morgens einfach nicht aus dem Quark kommst, deine Mindful-Mama-Morning-Zeit wird kommen – bis dahin nimmst du dir
einfach später Zeit für dich.
Mindful Mama-Joker
„Ich bin mir selbst eine gute Mama“ – Die Umsetzung dieses Satzes hat einen riesigen Unterschied in meinem Alltag mit zwei kleinen Kindern gemacht.
Ich achte zum Beispiel früh morgens darauf, dass ich genug warmes Wasser trinke und habe den ganzen Tag eine Thermoskanne dabei, um mich bei der Arbeit, auf dem
Spielplatz oder unterwegs immer mit wohlig-warmer Flüssigkeit versorgen zu können.
Außerdem sorge ich für eine Micro-Pause, bevor ich meine Minis aus dem Kindergarten abhole. Bei mir klappt das super, wenn ich zum Beispiel eine Haltestelle früher
aussteige und noch einen kurzen Walk durch den Stadtpark mache. Ich hole die Kinder dann mit einer ganz anderen Energie ab und bin gestärkt für den Nachmittag.
Mindful Mama-Evening
Damit ich morgens aus den Federn komme, gehe ich früh ins Bett. Am liebsten zwischen 21 Uhr und 22 Uhr. Die letzte Stunde, bzw. die letzten Minuten vorm Schlafengehen widme ich Tätigkeiten, die mich glücklich machen und die mir dabei helfen, den Tag loszulassen. Das können Kleinigkeiten sein, wie bei Kerzenschein eine Tasse Tee zu trinken, eine Yin-Yoga-Session, eine Dankbarkeitsmeditation, die Planung der Woche in einem schönen Kalender, das Durchschütteln meines Körpers zu guter Musik oder das Revue passieren lassen des Tages in einem Journal.
Es geht nicht darum, jeden Abend in Rosenblüten zu baden, sondern darum, dem Tag einen Rahmen zu geben und ihn ohne Mommy-Guilt, Wut, Groll, Frustration oder Anspannung liebevoll zu verabschieden.
Dieses Gedicht von Rumi hat mich übrigens zu diesem Post inspiriert:
„Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben –
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine
Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes
Gestern
zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum achte gut auf diesen Tag.“
Welche Elemente helfen dir, achtsam und verbunden mit dir selbst, deinen Mama-Alltag zu meistern? Schreib mir gerne eine Mail oder kommentiere bei Facebook oder
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Mamasté,
Deine Anna
Foto: privat
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