Werbung – Transparenz: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Britax Römer.
Heute darf ich euch die für mich heilsamste Mama-Medizin vorstellen:
Meditation in Kombination mit Bewegung und frischer Luft! Ich danke dafür meinem Kooperationspartner Britax Römer, der mir den flotten Jogger Revolution Pro für meine
entschleunigten Mindful Walking-Trips in Hamburg zu Verfügung gestellt
hat. Eins kann ich euch verraten, er kann nicht nur schnell, sondern auch langsam! In diesem Post erfahrt ihr mehr über mein tägliches Ommm dank achtsamen Gehens
…
Ihr kennt sie bestimmt auch: die berühmt-berüchtigte Mama-Müdigkeit in Kombination mit den Herausforderungen, die der Alltag mit Kindern mit sich bringt. Meine Mindful
Walking-Touren machen für mich vieles leichter und sind für mich nach einer durchrockten Nacht die perfekte Energie-Tankstelle. Besonders praktisch finde ich, dass ich meine zweijährige Maus in
meinen Openair-Mix aus Workin und Workout integrieren und jederzeit und überall loslegen kann. Ich habe damit schon einige Mamas infiziert, die so wie ich, Lust auf ein bisschen
mehr Langsamkeit und Achtsamkeit haben.
Mindful Walking – so geht die Kombination aus Achtsamkeit und Gehen
Ich ziehe mir für meine Touren am liebsten bequeme Turnschuhe an, mache mein Smartphone aus und beginne mich, bevor ich losgehe, aufzurichten, zu erden, die Augen
zu schließen und tief in meinen Bauch hineinzuatmen. Ich frage mich, wie es mir heute geht, was ich brauche, lasse meinen Kiefer los, schenke mir ein Lächeln und gehe langsam mit, klaro,
geöffneten Augen los. Dabei achte ich auch darauf, ob ich eine gute Schiebe-Haltung habe und bringe noch mal ganz bewusst Länge in meinen Rücken, rolle meine Schultern zurück und enstpanne meine
Arme, Handgelenke und Hände. Am liebsten laufe ich übrigens durch den Wald oder in der Nähe von Wasser, wie auf dem Foto an der Elbe. Besonders gut läuft es für mich, wenn meine Tochter schläft.
Diese Ruhe – himmlisch!
Du kannst die Geh-Meditation übrigens auch unterwegs auf dem Weg zur Bushaltestelle, zum Einkaufen, zur Arbeit, etc. machen. Wichtig ist nur, dass du deinen Fokus auf den Prozess des Gehens richtest und nicht darauf, dein Ziel schnellstmöglich zu erreichen.
Beim Gehen achte ich darauf, nicht in meinen Mama-Stechschritt zu verfallen, sondern langsam und bewußt meine Füße abzurollen und diesem Bewegungsablauf
wirklich Beachtung zu schenken. Es ist wahnsinnig interessant zu erspüren, was für einen tragenden Job unsere Füße haben und wie unser gesamter Körper (Hallo, Beckenboden!) involviert ist.
Die Flexibilität und Einfachheit dieser Auszeit ist für Mamas ein Geschenk!
Meistens lasse ich den Atem einfach fließen, manchmal zähle ich ihn, hier muss jeder seinen Rythmus finden. Bei mir funktioniert es, drei Schritte einzuatmen, drei Schritte den Atem zu halten und drei Schritte auszuatmen. Diese Technik stoppt zuverlässig das schwungvollste Gedankenkarussel.
Ich finde es richtig schön, die Geräusche und Gerüche um mich herum und die Verbindung zu meinem Atem wahrzunehmen. Den Wind in meinem Gesicht zu spüren – oder auch den berühmt-berüchtigten Hamburger-Nieselregen. So achtsam und in mir ruhend gehe ich an manchen Tagen fünf Minuten, an anderen eine halbe Stunde. Die Flexibilität und Einfachheit dieser Auszeit ist für Mütter ein echtes Geschenk! Es tut einfach gut, Geschwindigkeit rauszunehmen.
Um die Session zu beenden, finde ich wieder meinen aufrechten Stand und spüre noch mal ganz bewußt in mich hinein – in 99 Prozent der Fälle bin ich wieder ein Stückchen mehr bei und in mir angekommen. Warum nur 99 Prozent? Ein Prozent widme ich meiner Tochter, die mich sehr selbstbewußt frühzeitig aus meiner Meditations-Praxis auf den Boden der Mama-Tatsachen holt. Aber auch das nehme ich nach ein paar Atemzügen für mich in Stille gelassen hin. Wann ist es schon so einfach mit Baby, bzw. Kleinkind zu meditieren?
Mindful Walking – was bringt's mir als Mama?
Mindful Walking bringt mich zuverlässig ins Gleichgewicht. Es kostet nichts, kann sehr individuell gestaltet werden und gibt mir in einer Phase, in der ich
in ständiger Kommunikation mit meinen zwei kleinen Yogis stehe, ein Gefühl von Leichtigkeit, Selbstfürsorge und Freiheit. Und das sind weitere Benefits des achtsamens
Gehens:
- Es bringt uns aus unserem Kopf in unseren Körper
- Es entschleunigt
- Es fördert unsere Konzentration
- Es hilft uns mehr im Hier und Jetzt anzukommen
- Es verbindet uns mit der Natur
- Es sorgt für innere Zufriedenheit
- Es lässt uns generell achtsamer durchs Leben gehen
- Mamas Langsamkeit und Aufmerksamkeit überträgt sich im besten Falle aufs Buddha Babys – außerdem freuen es sich natürlich genau wie wir über ganz viel Prana!
Schritt für Schritt zu mehr Zufriedenheit
Viele schöne Varianten der Geh-Meditation findest du in diesem Artikel.
Eine buchstäblich bewegende Anleitung zum Anhören gibt Vipassana-Lehrer Jack Kornfield hier.
Und das sagt Buddhist Thich
Nhat Hanh zum Thema Mindful Walking:
„When you walk, arrive with every step. That is walking meditation. There’s nothing else to it.”
Ich wünsche euch viel Spaß beim langsamen Gehen mit euren Buddha Babys und beim Ankommen bei euch!
Mindful Walking wirkt – Mamasté,
Eure Anna
P.S. Für deine Mindful Walking-Sessions brauchst du natürlich keinen Revolution Pro-Jogger, aber es macht unheimlich viel Spaß mit ihm! Er ist zum Laufen und Skaten zugelassen und auf jedem Terrain der perfekte Buddy für aktive Mamas. Meine kleine Tochter ist zwei Jahre alt und sitzt zum ersten Mal mit dem Blick nach vorne gerichtet – sie genießt die neue Perspektive sehr und hat als propperes Buddha Girl richtig viel Platz. Ich bin 1,70 Meter groß und habe seit der Geburt meines Sohns vor vier Jahren zum ersten Mal das Gefühl, einen Buggy gefunden zu haben, der für meine Größe gemacht ist und sich easypeasy im Wald, in der Stadt, auf Ausflügen aller Art schieben lässt.
Foto: privat
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