Wie im Juli 2016 das Licht der Welt erblickte
Werbung – Transparenz: Dieser Beitrag enthält Werbelinks.
Während ich mit der Geburt dieses Blogs beschäftigt war, ist die Welt gefühlt aus den Fugen geraten. Trotzdem und gerade deshalb ist ein klares JA zum
Leben, ein Bekenntnis zur Liebe und eine Erinnerung daran, dass der Schlüssel für den Weltfrieden in den Händen der Mütter liegt.
Kennst Du das Buch Die Kunst des Liebens (Werbelink) von Erich Fromm? Es ist eines meiner Lieblingsbücher und das Kapitel über die Mutterliebe ist so etwas wie der Samen für diesen Blog. Fromm beschreibt darin, dass wir Mütter unseren Kindern im Idealfall Milch und Honig mitgeben sollten. Milch steht hierbei für die Bedürfnisbefriedigung wie Füttern oder Wickeln. Honig dafür, dem Kind die Liebe zum Leben zu vermitteln. Es zu lehren, JA zum Leben zu sagen.
»Um Honig spenden zu können, muss die Mutter nicht nur eine 'gute Mutter' sein, sie muss auch ein glücklicher Mensch sein – ein Ziel, das nur wenige erreichen.«
Die Idee, Mütter in ihrem Bestreben zu bestärken, Honigspenderinnen zu sein, ließ mich nicht mehr los, seit ich das Buch vor ungefähr sechs Wochen mal wieder in der
Hand hielt. Und da die Idee eines Yoga-Blogs für Mamas sowieso schon länger in meinem Kopf herumspukte, spürte ich: JETZT ist der Zeitpunkt gekommen!
Yoga-Blogger-Wisdom: Wer einatmet, muss auch ausatmen
Fast parallel blieb ich bei Bettina von Oh my Yogi an einem Satz hängen, der mir in seiner Einfachheit und Tiefe den letzten Kick gab: »Wer einatmet, muss auch ausatmen.« Er hat mich als Mutter, Journalistin und Yoga-Lehrerin gleichermaßen berührt. Von da an kam eins zum anderen. Ich finde es rückblickend so schön zu sehen, was passiert, wenn man im Leben den Mut hat, den ersten Schritt zu machen!
Hier fasse ich für Dich zusammen, was ich alles erlebt habe:
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Ich habe einen Namen für mein Blog-Baby gesucht und bin an einer Karte hängengeblieben, die meine Freundin Anne meiner Tochter geschrieben hat.
»You are amazing« steht darauf und weil ich finde, dass man das
insbesondere als Mama viel zu selten hört, habe ich daraus gemacht. Danke, Anne – und danke, World Wide Web, dass diese Domain noch frei war!
- Um in der virtuellen Welt Fuß zu fassen, setzte ich meinen ersten Tweet ab (Mamasté), legte mir einen Instagram-Account zu und wurde so zur #Instamama. Ich habe über Hashtags wie den Minimontag und Dickbauchdienstag gestaunt, durfte ein Male Model aus Miami als einen meiner ersten Follower begrüßen und erfreue mich jeden Tag daran, wie viele Instagrammer die kleinen und großen Glücksmomente ihres Lebens teilen. Ich versuche das auch und vielleicht hast Du ja Lust, mich in der bunten Bilderwelt zu besuchen und mir zu folgen.
- Ich habe bis tief in die Nacht vorm Computer gesessen, um meinem Blog-Baby in Ruhe Leben einhauchen zu können. Diese Stille – herrlich! Das damit verbundene Schlafdefizt leider nicht. ABER: Es hat sich gelohnt, denn dass ich mal selbst eine eigene Homepage bauen würde, hätte ich nie für möglich gehalten und muss dabei an meinen Lieblingsdichter Hafis denken:
»Du bist Deine eigene Grenze, erhebe Dich darüber«
Mama ist jetzt omline!
- Ich habe plötzlich ganz viel Female Power in mein Leben gezogen! Ich mailte und chattete mit inspirierenden Frauen wie Daniela Hutter oder Kaja Otto, ließ mir Snapchat von unserer zauberhaften Babysitterin Lotte erklären, führte Skype Interviews bei denen u.a. eine geniale Mama-Meditationsanleitung von der wundervollen Yoga-Mama und -Oma Maria Toth herausgekommen ist, tauschte mich on- und offline mit Yoga-Lehrerinnen und Bloggern aus, ließ mich noch während ihres Wochenbetts von der zauberhaften Christina Waschkies vom Happy Mind Mag coachen, meldete mich fürs Blog-Camp an und bin unendlich dankbar für die Unterstützung aller meiner Soulsisters!
- Ich wollte alles hinschmeißen, habe mir die Calm-App runtergeladen die Fuck that Meditation zu meinem täglichen Ritual werden lassen, mich von Jimdo-Mitarbeitern Manu im Headqaurter des Startups für Webseiten-Baukästen in Hamburg-Altona aufbauen lassen, jeden Tag in den Handstand geschwungen und - weitergemacht.
- So etwas wie eine Blog-Hebamme hatte ich übrigens auch: Christiane Wedekind hat das -Logo entwickelt und mir immer wieder Mut gemacht, wenn mit der technischen Umsetzung irgendwas nicht funktionieren wollte. Obwohl sie Yoga nicht mag, mag ich ihre yogische Ruhe und Geduld!
- Während ich am Launch dieses Blogs arbeitete, brach bei meiner Tochter (Team Leggings, siehe Foto) der erste Zahn durch, schleppte mein Sohn gleich zwei Mal Killerviren aus der Spielgruppe mit nach Hause, dachte mein Mann über Scheidung nach, weil ich drohte, zum Internet-Nerd zu mutieren, sagte meine Tochter zum ersten Mal M-A-M-A.
Jetzt ist mein Blog-Baby da und ich freue mich, wenn DU es beim Wachsen begleitest!
Mein Buch-Tipp für DICH: Die Kunst des Liebens (Werbelink) von Erich Fromm. Ich hole es immer wieder hervor und bin jedesmal berührt von der Botschaft!
Werbelink
Mamasté,
Deine Anna
♡
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