Drei Tipps von Meditations-Coach Maite Woköck
Werbung – Transparenz: Dieser Artikel enthält einen Link zur Homepage der Gastautorin.
Mit Do-it-yourself-Tipps war ich bisher zurückhaltend auf dem Blog. Genau gesagt, ist dieser Text hier eine Premiere. Aber wenn man etwas als Mama mit einer Affinität zu Yoga mit seinen eigenen Händen kreieren sollte, dann ist es ein Meditationsplatz! Ein Ort an dem du zu Ruhe kommen und neue Energie für das Leben mit Kindern schöpfen kannst. Ein Ort, der ein wenig Heiligkeit in deinen Alltag und dich mit dir in Verbindung bringt. Ein Ort, der nur dir gehört! Gastautorin und Meditations-Coach Maite Woköck hat schon vielen Müttern mit ihrem Online-Meditations-Kurs für Mamas Entspannung geschenkt – hier und jetzt schenkt sie dir den ersten DIY-Tipp!
Regelmäßig zu meditieren ist schwer, jeden Tag zu meditieren noch schwerer. Zum Glück gibt es ein paar Tricks mit denen der Anfang einfacher wird. Denn wenn man
erst einmal an die Meditation gewöhnt ist, dann kann man sich das Leben gar nicht mehr ohne vorstellen. Einen Tag nicht aufs Kissen? Geht, aber geht nicht so gut. Aber ich schweife ab
…
Eine der Maßnahmen, die ihr auf dem Weg zur regelmäßigen Meditation unternehmen könnt ist euch eine Meditationsecke einzurichten. Es ist schön die Meditation so
ernst zu nehmen, dass es einen speziellen Platz dafür gibt.
Als Mamas haben wir oft keinen Rückzugsraum. Weder räumlich, noch gedanklich.
In diesem Fall nehmen wir den Raum in diesem Zitat wörtlich.
Als Mamas haben wir oft keinen echten Rückzugsraum. Weder räumlich noch gedanklich. Die Meditation kann dir diesen Raum (natürlich auch gedanklich) ermöglichen. Es
ist hilfreich einen echten Raum dafür zu haben. Mit Raum meine ich hier einen Ort, an dem du meditierst. Das kann natürlich auch eine Ecke im Zimmer sein. Die wenigsten von uns werden ein ganzes
Zimmer dafür frei haben. Obwohl, mein Traum wäre das schon...
Meine Meditationsecke ist in dem Arbeitszimmer, das mein Mann und ich uns teilen (und das deshalb oft leider nicht so ordentlich ist, wie ich es gerne hätte).
Auf dem Boden liegt ein Lammfell (aussortiert von den Kindern, weil sie zu groß für den Buggy sind) mit meinem Meditationskissen darauf, vor einem tiefen Bücherregal. Und auf diesem Regal habe
ich mir meinen „Altar“ aufgebaut. Lange Zeit stand direkt daneben noch der Wäscheständer, so dass ich fast darunter saß um zu meditieren. Ein bisschen improvisiert aber sehr meins.
Ich freue mich auf meinen Meditationsort. Gleichzeitig erinnert er mich daran, zu meditieren. Und je mehr ihr an einer bestimmten Stelle meditiert, desto mehr wird dieser Ort mit „Meditationsenergie“ aufgeladen. Sobald ich mich dort auf mein Kissen setze entspannt sich mein ganzer Körper es fühlt sich wie nach Hause kommen an.
Drei Tipps zum Einrichten deiner Meditationsecke:
1. Macht es nicht zu kompliziert!
Sucht euch eine Ecke, die ruhig ist und wo ihr nicht jeden Tag das Kissen wegräumen müsst. Aber je nach Wohnverhältnissen (und in Großstädten ist ja oft nicht viel Platz) kann es auch eine mobile
Ecke werden. Haltet es einfach und probiert den ersten Ort, der euch in den Sinn kommt.
Ich finde bei der Meditation wichtig, es so einfach wie möglich zu halten, damit ich es gut in meinen Alltag integrieren kann. Und das gilt auch für die
Meditationsecke!
2. Macht es euch schön!
Versucht die Ecke so schön für euch einzurichten, wie es geht. Nehmt euch diesen Raum nur für euch. Ja, ihr seid dafür wichtig genug und die Meditation ist es auch! Es kann sein, dass es eine
komplett leere Ecke wird. Oder eine Ecke, in der ihr viele Dinge, die euch wichtig sind, versammelt. Lasst euch von eurem Bauchgefühl leiten und ändert es, wenn es sich nicht mehr richtig
anfühlt.
Ihr könnt sie mit Tüchern verschönern, oder ihr legt einfach ein Kissen unter den Wäscheständer ... Macht es euch auch hier so einfach und gleichzeitig so
schön wie möglich.
3. Richtet euch einen Altar ein!
So ein Altar kann ganz einfach sein: Eine Blume, eine Kerze, eine Postkarte. Oder es können sich ganz viele Glücksbringer, Erinnerungsstücke, schöne Sachen darauf versammeln. Auf einem kleinen
Tisch oder einem Tablett, oder in einem Regal. Auch hier gilt, dass alles richtig ist, was sich für dich gut anfühlt.
Neumond ist ein guter Zeitpunkt um Dinge in dein Leben einzuladen, die du gerne darin haben möchtest. Von daher versuche ich meinen Altar an Neumond neu herzurichten und mir zu überlegen
was mir wichtig ist.
Mein Altar sieht immer sehr verschieden aus. Viele Monate war er eine ziemlich unordentliche Ansammlung von vielen verschiedenen Dingen. In letzter Zeit ist es oft nur ein Spruch und eine Kerze.
Aber das kann sich auch wieder ändern, so wie mein Leben sich ändert.
Ich freue mich ein paar Fotos von euren Meditationsecken zu sehen! Stellt sie bei instagram unter #mamameditiert ein.
Eure Maite
Mehr zu Meditations-Coach Maite
Maite Woköck ist ausgebildete Meditationslehrerin und zertifizierter ganzheitlicher Gesundheitscoach. Sie liebt und lebt das genussvoll gesunde Leben. Außerdem ist
sie selbstständige Filmproduzentin, Geschäftsführerin der Ella Filmproduktion GmbH und Mutter von zwei Kindern.
So kann sie aus täglicher Erfahrung über die Herausforderungen von Achtsamkeit und Meditation im Alltag sprechen. Der rote Faden ihrer Arbeit ist Menschen auf vielfältige Weise zu inspirieren und
zu berühren. Mehr Informationen gibt es auf ihrer Homepage oder hier.
Fotos: privat
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